Über uns
Im Jahr 1961 kam Georg Ziegenhagen auf die Idee, in Varl eine Blaskapelle zu gründen. Mitbegründer waren Willi Meier, Heinz Griepenstroh, Walter Windhorst und Rudi Lange.
Kurz nach der Gründung 1961
Der Anfang gestaltete sich schwierig: Instrumente und Noten mussten beschafft und das Spielen erlernt werden. Bis zum Jahr 1963 wurden die Übungsabende in Varl in der Gaststätte Hodde (Agnes) abgehalten, danach übte man abwechselnd im Feuerwehrgerätehaus und dem Hengststall bei F.A. Wagenfeld. Die Kapelle fungierte als Schützen- und Feuerwehrkapelle Varl.
Im Jahr 1965 bestand die Kapelle bereits aus 12 Musikern. Im November konnte Karl Glaser, damals Rektor der Volksschule Varlheide, als Dirigent gewonnen werden. 1966 ist das eigentliche Gründungsjahr. Im Februar trat der Vorstand des „Heimatvereins Burgruine Rahden / Kleinendorf“ an die Kapelle heran, sie möge doch künftig als Heimatkapelle im Heimatverein musizieren. Die damals 14 Musiker waren einverstanden. Sie führten von nun an den Namen Heimatkapelle Burgruine Rahden / Kleinendorf.
Im Frühjahr 1974 legte Karl Glaser sein Amt als Dirigent nieder, woraufhin Gerhard Dieckröger zunächst kommissarisch die musikalische Leitung übernahm. Im August 1975 wurde er Offiziell zum Dirigenten der Heimatkapelle gewählt.
Im Jahr 2000 legte Friedel Klostermeyer das Amt als Vorsitzender nieder. Zu seinem Nachfolger wurde Reinhold Kaschube gewählt.
2016 stand das 50-jährige Bestehen der Heimatkapelle an. Dieses Jubiläum wurde mit vielen Freunden und Gästen am traditionellen Konzertwochenende des Orchesters in der Aula des Rahdener Gymnasiums gefeiert.
Im Rahmen des Jahreskonzerts 2019 wurde Reinhold Kaschube für seine 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Der engagierte Ehrenvorsitzende (seit 2013) hat sich während seiner mehr als 25-jährigen Vorstandsarbeit um die Heimatkapelle außerordentlich verdient gemacht und den Werdegang des Orchesters nachhaltig äußerst positiv beeinflusst und geprägt.
Reinhold Kaschube bei seiner Auszeichnung 2019